Mit Investitionen Zukunft gestalten – Demokratie erhalten

[Online] Zukunftsinvestitionen statt Schuldenbremse

 9.2.2021, 18-20 Uhr
Schuldenbremsen sind Zukunftsbremsen – deshalb dürfen sie keine Zukunft haben

Wer soll welchen Preis für die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zahlen? Werden wenige Vermögende über eine gerechtere Steuerpolitik etwas mehr beitragen? Oder müssen alle anderen unter einem Rückbau des (Sozial-)staats leiden? Spätestens im nächsten Jahr müssen diese Fragen beantwortet werden.

In der Veranstaltung am 9. Februar 2021 wollen wir beleuchten, wie die Schuldenbremsen sich europaweit breitgemacht haben, welch problematische Folgen sie in Bund und Land haben und vor allem, welche besseren Alternativen es gibt.

Programm
  • Begrüßung: Martin Gross (ver.di Landesbezirksleiter)
  • Input 1: Dr. Dierk Hirschel (Leiter des Bereichs Wirtschaftspolitik beim ver.di Bundesvorstand): Warum gibt es Schuldenbremsen und wie wirken sie? Was wir stattdessen brauchen: Zukunftsinvestitionen, Beschäftigung, sozialer Zusammenhalt
  • Input 2: Jendrik Scholz (DGB Baden-Württemberg): Die Schuldenbremse in der Landesverfassung: Anwendungen und Ausnahmen - Corona-Krise - Perspektive für 2022/23
  • Fragen und Diskussion
  • Schlusswort: Julia Friedrich (Geschäftsführerin DGB Baden-Württemberg)

Die gemeinsame Veranstaltung von DGB und ver.di findet auf Webex statt. Zugangsdaten gibt es nach Anmeldung unter: https://bit.ly/2JBQOmt

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Veranstalter: 
DGB Baden-Württemberg und ver.di Baden-Württemberg