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Armut stärkt politisches Misstrauen

Das Schicksal in einer armen Familie aufzuwachsen bestimmt den Charakter eines Kindes. Das Gefühl alleine gelassen zu werden, stärkt das Misstrauen zur Politik, wo Hoffnung auf bessere Zeiten schwindet.

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Perspektivlosigkeit sorgt für Politikverdrossenheit

Es ist das generelle Gefühl, keine Chance zu haben im Leben, egal wie sehr man sich anstrengt, und dass nicht einmal das Recht für Arme und Reiche gleich zu sein scheint (bzw. man sich im Zweifel ja gar keinen Anwalt leisten kann!).

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Frustration über politische Lage mindert Wahlbereitschaft

Ich denke viele Menschen fühlen sich von der Politik allein gelassen und wählen deswegen nicht. Wenn man immer gearbeitet hat und dann in der Altersarmut leben muss kann ich das schon verstehen.

[Auf einen Post zur Frage „Warum gehen Arme in Deutschland seltener wählen?“ haben wir auf Facebook diesen Kommentar erhalten und ihn nachträglich durch die Moderation auf der Dialogplattform eingestellt.]

Kommentare

Redaktionskommentar

Und genau deshalb soll man wählen! Nichtwählen bedeutet zustimmen! man soll sein Kreuz nur nicht bei den Altparteien machen, die die derzeitigen Zustände zu verantworten haben.

 

[Auf einen Post zur Frage „Warum gehen Arme in Deutschland seltener wählen?“ haben wir auf Facebook diesen Kommentar erhalten und ihn nachträglich durch die Moderation auf der Dialogplattform eingestellt.]