Initiative alternativer Pendlerverkehr
In den unterschiedlichsten Kommunen existieren bereits Initiativen, die die Förderung des Radverkehrs, des ÖPNV und den Ausbau und die Ertüchtigung der jeweils dazu erforderlichen Infrastruktur fordern. Ich möchte hier einmal den Impuls setzen, das wir uns für ein flächendeckendes, Klimafreundliches Verkehrskonzept stark machen und die Förderung der unterschiedlichsten alternativen Verkehrsmittel für seinen jeweiligen Einsatzzweck identifizieren und deren Einsatz und den Ausbau bzw. die Umgestaltung des Verkehrsraumes diskutieren und einfordern. Alternativen stärken, fördern und attraktiv gestalten, statt erneuter Abwrackprämie, die nicht dazu beiträgt, Klimaziele zu erreichen. Stärkere Förderung derjenigen, die umsteigen wollen, wäre eher das erforderliche Instrument. Menschen, die Radverkehr, E- oder alternativ angetriebene Mobilität, Car-Sharing oder ÖPNV als Alternative zum Pendeln nutzen wollen und dafür ihr konventionelles Fahrzeug aufgeben, sollten stärker gefördert werden, da sie in Summe in der Regel deutlich weniger Kosten verursachen. Kosten z. B. für Infrastruktur, "Umweltverbrauch" oder Platzverbrauch in den Innenstädten und an den Arbeitsstätten.
Kommentare
am 07. Mai. 2020
um 15:46 Uhr
ÖPNV
Solange auf einer Strecke z.B. von Ludwigshafen nach Wörth (Karlsruhe) keine Verbindungen zu Schichtzeiten Früh/Spät vorhanden sind und zudem auf der Strecke noch ein Umsteigen nötig ist (wechsel des Verkehrsverbundes), wird wohl kein*e Koll*in auf das Auto verzichten, dass dann für 8 Stunden ungenutzt auf den Firmenparkplätzen herum steht.
Die Verkehrsverbünde dienen zu vielen oder eben den falschen, in diesem Fall fast immer, Herren.
am 11. Mai. 2020
um 23:01 Uhr
Genau deswegen sollen ja
Genau deswegen sollen ja Alternativen, gerade auch für den ländlichen Raum, gefördert werden, um das Angebot an Alterntiaven zum privaten PKW attraktiver zu machen.